Ich will renovieren

Sich wie auf Wolken betten

Wer nicht sein Bett als seinen liebsten Ort nennt, der hat vielleicht nur das falsche Bett. Das kommt viel häufiger vor, als es den Meisten bewusst ist.
Darum soll es heute um Tipps gehen, die man beachten kann, um sich Stück für Stück das Refugium seiner Träume zu beschaffen.

Beim Zusammenstellen des richtigen Bettes kommt es vor allen Dingen darauf an, sich aktiv mit seinem Körper und Schlafgewohnheiten auseinanderzusetzen.

Wird leicht geschwitzt, treten schnell Rückenschmerzen auf, liege ich mehr auf der Seite oder auf dem Bauch, empfinde ich einen angehobenen Kopf als angenehm, synthetisch oder werden Daunendecken bevorzugt, sollen meine Füße rausgucken oder plane ich andere Leute mit ins Bett zu nehmen? All das sind Fragen, die man sich stellen kann, vielleicht sogar sollte.

Was sie aber nicht ersetzen können, ist das selber Ausprobieren. Denn oft findet man gar nicht erst die richtigen Worte für das, was man von einem Bett erwartet. Auch kennt der größere Teil der Menschen seine Vorlieben in diesem Bereich kaum, so dass diese oft es erst beim Kauf herausgefunden werden.

Das überrascht dann Viele, weil sie nicht damit rechnen, sich selber, in einem so Grundlegenden Bereich wie dem des Schlafens, nicht zu kennen (dies betrifft natürlich nur die eigentlich Liegeflächen wie Matratze und Rost. Stilistisch können die Hasena Bettgestelle natürlich nach wie vor den Geschmack treffen). Manchen ist auch nicht bewusst, dass „hart“ und „weich“ nicht die einzigen Kriterien sind, die es gilt abzuwiegen. „Weich“ und „fest“ schließen sich nicht aus. Futon z.B.  vereint diese beiden Eigenschaften sehr gut.

Kommentare sind geschlossen.